Stephanie Barrett Biografie wurde am 26. Januar 1979 in Newmarket, Ontario, Kanada geboren. Schon als Kind war sie vielseitig sportlich aktiv. Sie spielte Fußball, nahm an Leichtathletik-Wettbewerben teil, probierte Bowling und Volleyball aus. Doch ihre sportliche Leidenschaft sollte sie erst Jahrzehnte später entdecken. Neben ihrer sportlichen Neugier zeigte Stephanie früh ein starkes Interesse an Technik und kreativen Projekten. Dieses Interesse führte sie zu einer Ausbildung am Seneca College, wo sie 2003 ihr Diplom in Computer Programming & Analysis erhielt.
Kategorie | Details |
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Name | Stephanie Barrett |
Geburtsdatum | 26. Januar 1979 |
Geburtsort | Newmarket, Ontario, Kanada |
Nationalität | Kanadisch |
Größe | ca. 186 cm |
Gewicht | ca. 84 kg |
Sportart | Bogenschießen (Recurve) |
Beginn im Sport | Mai 2016 (Alter 37) |
Erste große Erfolge | Kanadische Meisterin 2018; Pan Am Games 2019 (Einzel Platz 17, Mixed Platz 4) |
Rekorde | Kanadischer Rekord 2021 – 652 Punkte in Weltcup-Qualifikation |
Olympische Spiele | Tokio 2020 (im Jahr 2021 ausgetragen) |
Hobbys | Programmieren, Videospiel-Design, Dungeons & Dragons, Gartenarbeit, Gitarre |
Lebensmotto | „Be the person you needed“ / „Steady. Strong. True“ |
Ihre Jugend war geprägt von einem aktiven Lebensstil, auch wenn Bogenschießen damals noch keine Rolle spielte. Familie und Freunde beschrieben sie als ehrgeizig, aber auch als jemanden, der Herausforderungen mit Ruhe und Ausdauer angeht – Eigenschaften, die später in ihrer sportlichen Karriere entscheidend werden sollten. Der Weg zur Olympionikin war bei ihr kein schneller Sprint, sondern ein langer, bewusster Marsch voller Entschlossenheit.
Wie alles begann: Einstieg ins Bogenschießen mit 37 Jahren
Im Mai 2016, im Alter von 37 Jahren, nahm Stephanie Barrett Biografie zum ersten Mal einen Bogen in die Hand. Für viele mag es ungewöhnlich erscheinen, in diesem Alter mit einer völlig neuen Sportart anzufangen – vor allem mit dem Ziel, auf höchstem internationalen Niveau anzutreten. Doch Stephanie war schon immer jemand, der Herausforderungen suchte und keine Angst vor einem späten Anfang hatte. Sie begann zunächst hobbymäßig, doch schon nach wenigen Monaten entwickelte sich daraus eine ernsthafte Leidenschaft.
Der Einstieg war nicht einfach. Sie musste technische Grundlagen lernen, ihre Körperhaltung anpassen und mentale Stärke entwickeln. Bogenschießen erfordert nicht nur präzise Technik, sondern auch außergewöhnliche Konzentration. Stephanie trainierte mehrmals pro Woche, verbesserte kontinuierlich ihre Ergebnisse und nahm bald an regionalen Wettbewerben teil. Innerhalb kurzer Zeit zeigten sich ihre Fortschritte so deutlich, dass sie die Aufmerksamkeit von Trainern und Verbänden auf sich zog.
Erfolge & Meilensteine in der Laufbahn
Stephanie Barretts sportliche Karriere ist geprägt von einem schnellen Aufstieg. Bereits 2018 gewann sie die Canadian Field and Target Championships, was ihr in der nationalen Bogensport-Szene einen Namen machte. Dieser Sieg war nicht nur ein Titel, sondern auch der Beweis, dass sie auf höchstem Niveau mithalten konnte.
International machte sie erstmals 2019 auf sich aufmerksam, als sie an den Pan American Games in Lima teilnahm. Dort erreichte sie im Einzel den 17. Platz und im Mixed-Team gemeinsam mit Crispin Duenas den 4. Platz. Besonders beeindruckend war ihre Leistung 2021 bei den Pan American Archery Championships in Monterrey, Mexiko: Sie gewann die Silbermedaille und sicherte damit einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Tokio. Bei einem Weltcup in Lausanne stellte sie zudem einen neuen kanadischen Rekord mit 652 Punkten auf – die höchste Punktzahl, die je von einer kanadischen Frau in einer internationalen Qualifikationsrunde erreicht wurde.
Schnellinfo – Sportliche Erfolge
Jahr | Wettbewerb | Ergebnis |
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2018 | Canadian Field and Target Championships | Gold |
2019 | Pan American Games (Einzel) | Platz 17 |
2019 | Pan American Games (Mixed) | Platz 4 |
2021 | Pan American Championships | Silber, Olympia-Qualifikation |
2021 | World Cup Lausanne | Kanadischer Rekord (652 Punkte) |
Tokio 2020: Der Olympische Durchbruch
Die Olympischen Spiele 2020, die aufgrund der Pandemie erst im Sommer 2021 stattfanden, waren für Stephanie Barrett der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere. Im Einzelwettbewerb belegte sie in der Qualifikationsrunde den 46. Platz von 64 Teilnehmerinnen mit einer Punktzahl von 630. In der ersten K.-o.-Runde traf sie auf die türkische Athletin Yasemin Anagöz und verlor knapp mit 6–2 Sätzen.
Auch im Mixed-Team trat sie gemeinsam mit Crispin Duenas an. Leider verpassten sie den Einzug nur knapp – um einen einzigen Platz. Trotz dieser Ergebnisse war allein die Teilnahme für Stephanie ein Meilenstein. Sie bewies, dass es möglich ist, in kurzer Zeit vom Anfänger zur Olympionikin zu werden. Die Erfahrung in Tokio stärkte ihre Motivation und ihren Ehrgeiz, in den kommenden Jahren noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Persönliche Einblicke: Leben außerhalb des Bogens
Abseits des Sports ist Stephanie Barrett eine Frau mit vielen Interessen. Sie liebt Videospiel-Design und Programmierung – ein Hobby, das auf ihre Ausbildung im IT-Bereich zurückgeht. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Gesellschaftsspiele wie Dungeons & Dragons, pflegt ihren Garten, spielt Gitarre und betätigt sich in weiteren Sportarten wie Golf, Bowling und Fußball.
Besonders wichtig sind ihr Werte wie Durchhaltevermögen, Ruhe und Ehrlichkeit. Ihr Lebensmotto „Be the person you needed“ und „Steady. Strong. True“ spiegeln ihre Einstellung wider. Stephanie engagiert sich zudem für wohltätige Zwecke, unter anderem im Rahmen von „Canadian Archers for a Cause“, um Gelder für die Brustkrebsforschung zu sammeln. Dieses soziale Engagement zeigt, dass sie nicht nur auf sportlicher Ebene ein Vorbild ist.
Mher lessn: krishan weber
FAQ
1. Wann wurde Stephanie Barrett geboren?
26. Januar 1979.
2. Wann begann sie mit dem Bogenschießen?
Im Mai 2016 im Alter von 37 Jahren.
3. Was ist ihr größter sportlicher Erfolg?
Silbermedaille bei den Pan American Championships 2021.
4. Hat sie einen kanadischen Rekord?
Ja, 652 Punkte in einer internationalen Qualifikation 2021.
5. Was macht sie außerhalb des Sports?
Programmierung, Gitarre, Gartenarbeit, Gesellschaftsspiele.
Fazit & Ausblick: Die Zukunft von Stephanie Barrett
Stephanie Barretts Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, einen Traum zu verfolgen. Sie hat in nur wenigen Jahren den Sprung von einer Anfängerin zur Olympionikin geschafft – und das mit einer Sportart, die höchste Präzision, Konzentration und mentale Stärke erfordert.
Für die Zukunft hat sie klare Ziele: Sie möchte nicht nur erneut an Olympischen Spielen teilnehmen, sondern auch eine Medaille gewinnen. Mit ihrer Entschlossenheit, ihrem Talent und ihrer Disziplin hat sie die besten Voraussetzungen, um diesen Traum zu verwirklichen. Gleichzeitig bleibt sie ein Vorbild für alle, die glauben, dass Alter ein Hindernis für Erfolg sein könnte.